Archive

Kyudo

Der Düsseldorfer Verein unterrichtet den Stil der Shibata-Linie nach den Grundsätzen der Heki Ryu, Bishu chikurin ha und hält stetigen Kontakt zu den Meistern. Gegründet wurde der Verein im Januar 2002 auf Initiative von Dr. Walter Dmoch. Die Kyudogruppe erhielt von Shibata XX den Namen „Hôko“.
Der Geist von Hôko Kyûdôjô ist geprägt von Übungsdisziplin und meditativem Interesse; er folgt der Lehrtradition der Shibata-Familie, doch hat er auch mit anderen Kyûdô-Stilen Berührungspunkte.
5 Euro pro Probe-Trainingseinheit (Doppelstunde). Die Probezeit ist auf 3 Monate begrenzt.
Näheres unter www.hoko-kyudo.de

Kobudo

Übersetzt bedeutet Kobudo etwa alte (KO) Kampf- (BU) künste (DO). Es ist eine
Art des Kampfes mit den verschiedensten Handwerkerwerkzeugen der einfachen
Bevölkerung. Das heutige Kobudo sieht sich als Sekundärsportart, seine Basis
erhält es aus dem Karate. Viele Kampfsportler (auch anderer Stile wie Ju-Jutsu,
Judo oder Aikido) betreiben Kobudo um für ihre „primäre Sportart“ ein besseres
Verständnis zu erlangen.

Karate Goju-Ryu

Karate ist eine Kampfkunst zur waffenlosen Selbstverteidigung, bei der Arme,
Beine und Körper trainiert werden. Goju kombiniert die Elemente zweier
unterschiedliche Stile (chao lin und pa kua chang), Go = hart, äußerlich und Ju =
weich, innerlich, die Vereinigung von Muskeln – und innerer Kraft.

Karate

Karate ist eine japanische Kunst der Selbstverteidigung und des waffenlosen Kampfes, wobei durch harte Schulung die höchste geistige Konzentration und Körperbeherrschung erzielt werden.

Judo

Judo ist eine japanische Kampfsportart, die ursprünglich auf Elementen verschiedener älterer Kampfkunst-Stile basiert und das freie Üben (‚Randori‘) in den Vordergrund des Trainings stellt. Beim Judo sind präzise und gut aufeinander abgestimmte Bewegungen von größerer Bedeutung als Kraft oder Geschwindigkeit.
Mit seinen Techniken stellt Judo eine komplette Sequenz über das Greifen eines Gegners, das Erreichen eines guten Übergangs zum Boden mittels einer Wurftechnik und das Beenden mit einer Kontroll-, Würge- oder Hebeltechnik zur Verfügung. Das Training besteht aus einer halben Stunde Aufwärmübungen, einer Stunde Technikübungen unter Absprache und einer halben Stunde Randori-Übungen. Ziel ist es, einen Überblick über die Funktionsprinzipien im Judo zu erlangen und aus der großen Bandbreite von Techniken einen individuellen Stil bilden zu können. Das Training richtet sich somit sowohl an Einsteiger:innen als auch fortgeschrittene Judoka.

Iaido

Iaido – Die Kunst des Schwert Ziehens
Das Wort Iaido besteht aus zwei Silben: iai und do. Die Silbe iai setzt sich aus zwei Schriftzeichen zusammen. I(ru) = sein und ai(au) = zusammen, Harmonie. Beides zusammen bedeutet so viel wie „ganz dabei sein“. Die zweite Silbe do bedeutet Weg.
Aufgabe des Iaido ist das Erlernen, wie man das Schwert in allen möglichen Situationen gezielt und sicher bewegen kann. Dies alleine reicht aber nicht aus, denn dann würde man bei der Schwertkampftechnik Iaijutsu stehen bleiben. Hier ist irgendwann kein wahrer Fortschritt mehr möglich. Darüber hinaus geht es beim Iaido nicht nur um die Methode, andere mit dem Schwert zu besiegen, sondern um die Überwindung des eigenen Egos.
Das eigene Selbst soll durch das Schwert getroffen und besiegt werden.
‚Saya no uchi no kachi saya‘ ist das größte Ziel des Iaido. Siegen, ohne das Schwert zu ziehen. Iaido beinhaltet letztendlich die vorausschauende und im Einklang mit den Umständen angemessene Handlung.
Das Training wird von Michael Hegenberg (3. Dan Iaido) vom Hakushinkai Düsseldorf e.V. geleitet. Weitere Übungszeiten sind auf der Webseite des Vereins zu finden :
Ein kostenloses und unverbindliches Probetraining ist jederzeit möglich.
Ein Iaido-Keikogi (Gi, Hakama und Obi) ist sinnvoll, normale Trainingskleidung reicht jedoch aus. Das Training wird Barfuß oder mit Socken durchgeführt. Stopper-Socken sind hierbei jedoch hinderlich, da Dreh- und Rutschbewegungen der Füße durchgeführt werden müssen.

Historischer Schwertkampf

In diesem Kurs widmen wir uns den Kampfkünsten des ausgehenden Mittelalters und der (sehr) frühen Neuzeit, etwa zwischen 1450 und 1520, und versuchen, aus den erhaltenen Lehrbüchern die Techniken, Abläufe und Konzepte zu erlernen und zu rekonstruieren.Der Fokus liegt hier auf dem Fechten mit dem sog. „langen Schwert“ in der Liechtenauer’schen Tradition, aber auch Ringen und Dolchkampf sind regelmäßig Teil des Trainings. Sparring/Freikampf und entsprechendes weiteres kampfsportnahes Kraft- und Ausdauer-Training sind ebenfalls Teil des Kurses.

Der Montagstermin ist für alle, hier werden die Techniken von Grund auf erlernt und vertieft – aber auch Sparring (freiwillig) ist möglich. Der Einstieg ist jederzeit möglich, bitte zum ersten Training ein Paar Handschuhe (einfache Arbeitshandschuhe aus dem Bauhaus o.Ä.) mitbringen und auf hallensportgeeignete Kleidung/Schuhe achten.

Der Dienstagstermin vertieft die gelernten Techniken mit anwendungsnahem Training und Drills, auch hier kommt der Freikampf nicht zu kurz. Dieser Termin ist für etwas fortgeschrittenere Fechter mit eigener Ausrüstung.

Für den ersten Besuch sind feste Handschuhe und Trainingskleidung von Vorteil.

Fechten

Fechten, ein Kampfsport, dessen Ziel es ist, mit der Sportwaffe (bei uns mit dem Florett und dem Degen) den/die Gegner/in zu treffen, ohne selbst getroffen zu werden. Neben einer guten Kondition wird der Körper auch auf eine gute Koordination und Schnelligkeit trainiert. Wir bieten in unserem Grundkurs die Möglichkeit das Fechten kennenzulernen. Ein Schwerpunkt wird auf eine fechtspezifische Beinarbeit gelegt. Danach erfolgt die Einführung im Umgang mit dem Florett.
Für den Grundkurs wird nur leichte Trainingsbekleidung und Hallenturnschuhe benötigt. Unser Fortgeschrittenenkurs bietet ein intensives Training am Florett.
Es besteht die Möglichkeit an Turnieren z.B. den deutschen Hochschulmeisterschaften teilzunehmen.

Capoeira

Energie, brasilianische Lebensfreude, Tanz, Rhythmus, Kampfsport. All dies sind Schlagwörter um Capoeira, den brasilianischen Kampf-Tanz zu umschreiben. Seinen Anfang fand er in der Kolonialzeit. Von aus Afrika verschleppten Sklaven und Sklavinnen nach Brasilien mitgebracht, liegt der Ursprung in dem sogenannten NiGolo (Zebratanz). Da es den Sklaven und Sklavinnen jedoch bei Strafe verboten war jegliche Kämpfe zu trainieren, wurde Capoeira im geheimen praktiziert. So wurde eine Graslandschaft mit niedrigem Buschwerk (Capoeira), wo im Verborgenen trainiert werden konnte, Namenspatron für diese heute so beliebte Sportart. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig. Jede/r die/der Lust hat, ist herzlich eingeladen am Training teilzunehmen. Es wird lediglich bequeme Kleidung benötigt.

Brazilian Jiu-Jitsu

Brazilian Jiu-Jitsu ist eines der effektivsten Verteidigungssportarten, welche es in der Welt gibt. In Deutschland wird es von Tag zu Tag – wegen seiner Effektivität im Freefight und seiner einfachen, intelligenten Griffe – immer bekannter und beliebter.